Music for a French Mistress
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The original group appeared in a castle in Celle at the end of the 17th century in the form of a dance band full of foreigners commissioned by an aristocratic French refugee. It doesn't sound like a good start but the "music for a French mistress" was to become the basis for our present orchestral woodwind section. A beautiful Huguenot princess was sad in exile away from the French court, (where everything happened culturally), and in order to make her happy, the most up to date of ensembles was summoned from Italy and France comprising as it did so circa 1690 of oboes and bassoons.
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Ende des 17. Jahrhunderts begeisterte im Schloss von Celle eine Gruppe Musiker das Publikum mit ihrer neuen Musik und ihren neuen Instrumenten. Sie waren allesamt Ausländer, vor allem aus Frankreich, eingeladen von einer aristokratischen französischen Prinzessin, die traurig im Exil, weit weg vom französischen Hof, auf dem sich das gesamte kulturelle Leben der damaligen Zeit abspielte, lebte. Fern von der geliebten Heimat, brachten sie zu ihrer Aufheiterung die neuesten Opernklänge zu Gehör und spielten zum Tanz auf. Es waren die angesagtesten Ensembles aus Italien und Frankreich – und die bestanden um 1690 vornehmlich aus den neuen Hautbois und Bassons (Oboen und Fagotten). Auch wenn dies  nicht gerade nach dem Beginn einer wunderbaren Geschichte klingt, was damals als die „music for a french mistress“ (Musik für eine französische Mätresse) begann, so wurde hier doch der Grundstein für die Holzbläser-Besetzung unserer heutigen Orchester gelegt.

 AKTUELL - KONZERTE

Konzert zum 4. Advent 2020
Hier kommen Sie zum Stream auf 20-20.live

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MUFAFEM in Concert:
DUO Programm 
​„DU MUSST GLAUBEN, DU MUSST HOFFEN“
Sonntag, 07. Februar 2021
 um 11 Uhr
Bevern, Weserrenaissance Schloss
Tickets für das Konzert gibt es hier:
schlossfreunde@aol.com
Samstag, 06. Februar 2021 um 20.20 Uhr
Köln, Christuskirche, Dorothee-Sölle-Platz
In der Reihe 20-20.live um 20.20 Uhr auch als Stream zum nachhören.
Tickets für dieses Konzert gibt es hier: 
​20-20.live/du-musst-glauben-du-musst-hoffen/

Vergangene Konzerte:
Samstag, 10. Oktober 2020 um 16 Uhr
Leistenow, Gutshaus am Park
​mit Klaus Bundies - Viola
Freitag, 09. Oktober 2020 um 18 Uhr
Siedenbrünzow, Dorfkirche
mit Klaus Bundies - Viola
Samstag, 03. Oktober 2020 um 19 Uhr 
Andacht zum Tag der dt. Einheit
Dinkelsbühl, Kirche St. Paul
Freitag, 26. September 2020 um 18 Uhr
Berchtesgaden, Christuskirche
Sonntag, 16. August 2020 um 10.44 Uhr
Cuxhaven, St. Petri Kirche
Der Titel  „DU MUSST GLAUBEN, DU MUSST HOFFEN“ ist einer Arie aus Johann Sebastians Bach Kantate BWV 155 „Mein Gott, wie lang ach lange“ entliehen und passt zur Situation der Kulturbranche in diesen Corona Zeiten. Die Corona-Pandemie hat das Leben verändert und  die beiden Musikerinnen Ulrike Neukamm (Barockoboe) und Rhoda Patrick (Barockfagott) gehen mit dieser Veränderung um und nehmen diese als eine besondere Herausforderung an.
Durch die bestehenden Corona-Beschränkungen reduzieren die beiden Musikerinnen ihr Ensemble MUFAFEM auf die kleinstmögliche Ensemblebesetzung – das DUO.
Auf ihrem Programm stehen Werke von J.S. Bach, G. F. Händel, G. Ph. Telemann und A. Corelli. Dabei schlagen Sie den Bogen, den sie selbst in dieser Corona Zeit durchlebt haben. Von Bachs Kantate BWV 156 „Ich steh mit einem Fuß im Grabe“ zur Zuversicht in der Arie „Du musst glauben, Du musst hoffen“ und loten dabei die unterschiedlichen Möglichkeiten aus, die man mit dieser interessanten Duo-Besetzung zaubern kann.

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SCHULD & VERGEBUNG 
in den Werken Johann Sebastian Bachs |
Mit einem Vortrag von Prof. Dr. med. Luise Reddemann

 Freitag, 11.06.2021 um 18.30 Uhr
Gezeitenhausklinik, Wesseling
 
Johann Sebastian Bachs Musik ist zeitlos gültig und ergreift mit seinem melodischem Reichtum und seinen trostvoll vertrauten Harmonisierungen viele Menschen auch dann, wenn sie nicht mit klassischer Musik vertraut sind. Im Mittelpunkt des Konzertes im Gezeitenhaus Wesseling steht die Arie "Erbarme Dich" aus der Matthäus Passion von Johann Sebastian Bach.
Diese Arie drückt zutiefste Trauer und Verzweiflung aus und bittet um die Vergebung Gottes für eine große Schuld.
Arien aus Kantaten von Bach und Instrumentalmusik binden diese zentrale Arie ein und führen den Zuhörer am Ende des Konzertes in die Zuversicht, dass am Ende die Vergebung steht.

Leonore von Falkenhausen - Sopran
Ensembe MUFAFEM -
Ulrike Neukamm, Ina Stock, Vincent van Ballegooijen, Oboe, Oboe da caccia, Blockflöte
Rhoda Patrick, Ilka Wagner - Fagott
Tatjana Vorjobova - Orgel


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Auszug aus Kritik von Pedro Obiera aus O-Ton am 25.09.2019:
Sommernachtszauber mit barocken Klängen

.. The Fairy Queen auch moderne Opernhäuser wiederholt zu fantasievollen Produktionen motiviert. In Knechtsteden erklingen aus Purcells mehrstündigem Werk die umfangreiche Ouvertüre, einige Tänze und die Arie „Charming night“, ergänzt durch weitere, europäisch weit gestreute Werke von Johann Wolfgang Franck, Jean-Philipp Rameau, John Dowland und Ausschnitten aus Purcells Oper King Arthur.
Verbunden werden die meist kurzen Musikstücke durch knapp gefasste, ebenso informative wie stimmungsvolle Texte zum Handlungsablauf, schlicht und prägnant vorgetragen von der Schauspielerin Sabine Wolf.
Und das fünfköpfige Instrumentalensemble MUFAFEM – Music for a French Mistress, bestehend aus versierten Spezialisten, die ihren Feinschliff unter anderem bei William Christie und Frans Brüggen erhalten haben, beruft sich dabei auf eine historisch verbriefte französische Mätresse, die Ende des 17. Jahrhundert in Celle weitab von der französischen Heimat ihr tristes Dasein durch Musiker mit den modernsten Instrumenten ihres Landes erträglicher gestalten wollte.
Das führt zu einer starken Beteiligung von Holzblasinstrumenten, also verschiedenen Oboen, darunter auch die Oboe da caccia, Blockflöten und Fagotten, die den Vorträgen einen spezifisch französischen Glanz verleihen. Allerdings unter völligem Verzicht auf die bei den Engländern beliebten Gamben und andere Streichinstrumente.
Dass die Stücke bei den Musikern stilistisch und spieltechnisch bestens aufgehoben sind, versteht sich ebenso von selbst wie die ausdrucksstarken und stimmlich kultivierten Beiträge des renommierten Countertenors Kai Wessel. Langanhaltender Beifall für einen kurzweiligen und hochwertigen Einblick in die musikalische Shakespeare-Rezeption der Barockzeit.


Auszug aus Kritik Westfalen-Blatt vom 12.07.2018:
Wunderbare Zeitreise Holzhausen
»Voices«: Barockmatinee und Kinderkonzert begeistern

Zu den umjubelten Auftritten beim Internationalen Stimmenfestival in Holzhausen (7. bis 15. Juli) zählten jetzt die Barockmatinee mit dem Ensemble »Music for a French Mistress« in der seltenen Besetzung von drei Oboen, zwei Fagotten und Laute – sowie das Kinderkonzert am selben Tag unter dem Titel »Von Engeln und Monstern« (ebenfalls mit dem Ensemble »Music for a French Mistress«), Das Kölner Ensemble hatte außer seinen sechs Instrumentalsolisten ungewöhnlicherweise auch noch zwei Tänzer mitgebracht. Unter dem Titel »Von linden Lüften und klirrender Kälte« spielte man am Sonntag ab 12 Uhr eine wunderschöne Mischung von Arien und Instrumentalstücken – unter anderem von Johann Friedrich Händel, Henry Purcell und Jean-Philippe Rameau. In der Mitte des Programms stand die hochdramatische »Frostszene« aus dem dritten Akt von Purcells »König Arthur«, am Ende drei Stücke aus Rameaus »Les Indes Galantes.« Diese wurden von den Sängern Leonore von Falkenhausen (Sopran) und Johannes Mannov (Bass) sehr wirkungsvoll halbszenisch ausgespielt und von Nicolle Klinkeberg und Charlotte Bell nach Choreografien der Barockzeit tänzerisch untermalt, wie dies auf einem Hofkonzert seinerzeit geschehen sein könnte.
Da das Ensemble auf originalgetreuen Kopien von Barockinstrumenten spielte, war auch das Klangbild sehr nahe an dem des 18. Jahrhunderts. Deutlich wurde die Einzigartigkeit des Kompositionsstils von Rameau, der sicherlich das Modernste darstellt, was man seinerzeit hören konnte.
In leicht verkürzter Form wurde das gleiche Programm am Sonntagnachmittag als Kinderkonzert »Von Engeln und Monstern« wiederholt, aber kindgemäß präsentiert. Bei einigen Stücken wurden die Kinder mit Rasseln und Trommeln an der rhythmischen Gestaltung beteiligt. Dies fand großen Anklang. 

Auszug aus Kritik Neue Westfälische vom 05.07.2016
:
​"The importance of Wood and Woodwind instruments was playfully explained to children and adults alike on a sunny Sunday afternoon by Ensemble "Music for a French Mistress".
Children in the audience were encouraged to take part in the performance as actors or dancers, and those that joined in did so with obvious joy.”
„Wie wichtig das Holz für die Musik ist, lernten Kinder und Erwachsene am Sonntagnachmittag auf spielerisch klingende Weise vom Ensemble " Music for a French Mistress "… Den zuschauenden Kindern, die zum Teil aktiv als Tänzer oder Schauspieler mitwirken durften, machte diese zur Oper hinführende Kinderoper sichtlich Freude.“


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